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Training für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen „Attentioner“

Ein zentrales Problem vieler Kinder und Jugendlicher im Alter von 7 bis 13 Jahren besteht darin, dass sie ihre Aufmerksamkeit nicht gezielt fokussieren und steuern können. Mit dem neuropsychologischen Gruppentraining Attentioner lassen sich die Aufmerksamkeitsleistungen wirksam verbessern.

Die Kinder und Jugendlichen lernen vor allem, sich auf die jeweils wichtige Information zu konzentrieren und ablenkende unwichtige Umgebungsreize zu ignorieren.

Das Trainingsprogramm greift auf entwicklungsneuropsychologische Grundlagen zurück und strebt eine Steigerung der gezielten Aufmerksamkeitssteuerung an. Dies wird zum einen durch attraktive Therapiematerialien, zum anderen durch eine enge Verzahnung von kognitiven und verhaltensbezogenen Trainingsmodulen erreicht. Durch ein gezieltes und in verschiedenen alltagsnahen Situationen immer wieder geübtes Verhalten lernen die Kinder und Jugendlichen, effektive Strategien zur Aufmerksamkeitssteuerung schnell und flexibel einzusetzen.

 Gruppengröße: 4  bis 6 Kinder

Alter: 8 bis 13 Jahre

Trainingsdauer: ca. 20-25 Einheiten (je 45 Minuten)

 

 

Gruppentraining ATTENTIONER

 

Das größte Problem vieler Kinder und Jugendlicher besteht darin, dass sie ihre Aufmerksamkeit nicht gezielt fokussieren und steuern können. In einer Eins zu Eins Betreuung gelingt ihnen dies meist besser. Dennoch besteht das Hauptziel darin, dass sie ihre Aufmerksamkeitsleitung auch im Schulalltag sowie im häuslichen Umfeld abrufen können. Wir bieten in unserer Praxis spezielle Gruppentherapien an, in denen Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 7-14 Jahren lernen, ihre Aufmerksamkeit auf das Wesentliche zu lenken und ablenkende unwichtige Umgebungsreize zu ignorieren.

In den Gruppen arbeiten wir viel mit dem ATTENTIONER, welcher neuropsychologische und verhaltenstherapeutische Therapieelemente verzahnt, mit dem Ziel, die Aufmerksamkeitsleistungen wirksam zu verbessern. Jede Therapieeinheit wird altersgerecht gestaltet und durch verschiedenen Trainingsaufgaben und Materialen unterstützt. Zudem besteht das Ziel darin, soziale Kompetenzen zu fördern, da die Kinder meist in Teams arbeiten und so lernen, sich auf ihr Gegenüber einzulassen und Vertrauen aufzubauen.

Beispielssituation:

Die Kinder bekommen eine Aufgabe die sie als Team bearbeiten müssen. Gleichzeitig werden verschiedene Geräusche ertönen oder Bilder gezeigt, welche sie mitzählen müssen, während sie die schriftliche Aufgabe bearbeiten. Störquellen die ebenfalls auftreten, sollen gezielt ausgeblendet werden.

Hierbei ist zum einen die Kommunikation der Kinder untereinander wichtig, um mögliche Aufgaben zu verteilen als auch die Strukturierung der vorgegebenen Aufgaben.